Die Homöopathie


„Grundsätzlich ist die homöopathische Behandlung immer

eine psychosomatische Behandlung, da stets der gesamte Mensch in allen seinen Lebensäußerungen als Einheit betrachtet und alle somatischen und psychischen Faktoren und Krankheitszustände gleichermaßen berücksichtigt werden.“

Lars Michael Friedrich

Die erste Begegnung

Ich nehme mir Zeit für Sie als Menschen, der aufgrund seiner individuellen Belastungen erkrankt ist.

In unserem ersten ausführlichen Gespräch erfrage ich genau Ihre vorhandenen Leiden, Beschwerden und Symptome. Hier können auch scheinbar kleinste Details von großer Bedeutung sein.

Neben Ihrem körperlich-geistig-seelischen Befinden ist Ihre ganz persönliche Geschichte von großer Bedeutung.

Gemeinsam können wir so die oft vielfältigen möglichen Ursachen und Auslöser Ihrer Erkrankung erkennen. So wird es möglich hilfreichen Arzneimittel und andere ergänzende Lösungsstrategien zu finden.
Im Anschluss an das Erstgespräch wähle ich dann auf Grund meines Wissens Ihr persönliches Arzneimittel. Ein einzelnes homöopathisches Mittel, welches genau Ihren Belastungen, auslösenden Faktoren und Ihrem Krankheitsbild entspricht.

Die passende Arznei wird dann einen Selbstheilungsprozess bis hin zur Genesung anregen. Manchmal kann es notwendig sein Arzneien häufiger einzunehmen. 

Die weitere Zusammenarbeit

Bei chronischen Erkrankungen vereinbaren wir Folgetermine um den Heilungsfortschritt zu überprüfen. Rückmeldungen und Zwischenberichte können hierzu auch telefonisch erfolgen.

Im Verlauf der Behandlung kann es angezeigt sein Arzneien neu zu dosieren. Wenn sich das Beschwerdebild geändert hat oder akute Probleme hinzutreten, kann ein Wechsel der Arznei oder der Einsatz einer "akuten" Arznei notwendig sein.

Die Dauer der Behandlung und die Häufigkeit der Folgetermine ist abhängig von der Art des Erkrankungszustandes.




Erläuterungen


Die Wirksamkeit der Homöopathie ist mit den derzeitigen medizinischen Theoriebildungen und  wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht eindeutig belegbar.

Alle Aussagen zur Wirksamkeit der Homöopathie auf dieser Seite begründen sich ausschließlich auf klinische Erfahrungsberichte und Studien zur homöopathischen Krankenbehandlung aus 230 Jahren medizinischer und homöopathischer Fachpublikation sowie fünfundzwanzigjährige eigene praktische Erfahrung.



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Was ist Homöopathie
Die Homöopathie ist keine Naturheilkunde. Sie ist ein eigenständiges Therapieverfahren.


Die Homöopathie geht von der Beobachtung aus,

dass sich Krankheit in charakteristischen Symptomen äußert,

die jeden Krankheitsfall von einem anderen unterscheiden.


Alle Symptome des Kranken, sowohl auf der körperlichen Ebene, als auch auf der Ebene des Geistes (z.B. Konzentration, Gedächtnis) und der Seele (z.B. Empfindungen, Gefühle), als Gesamtheit des jeweiligen Krankheitszustandes angesehen.


Die Homöopathie geht nicht nur von der reinen Diagnose, dem Krankheitsnamen aus, sondern von dem tatsächlichen Krankheitsgeschehen, das sich bei jedem Menschen anders mit individuellen Merkmalen und Symptomen zeigt. Die konventionelle Medizin endet bei mit Diagnose, der Reduzierung auf die Symptome, die die Diagnose beschreiben und verordnet eine Arznei aufgrund der – gemäß der aktuellen Lehrmeinung – als Ursache angesehenen Problematik, z.B. Antibiotika bei Bronchitis.


Die Homöopathie beginnt mit der Diagnose und verschafft sich ein genaues Bild des individuellen Krankheitszustandes und verordnet eine Arznei, die zur Heilung genau dieses Zustandes angezeigt ist. Entsprechend ist die Homöopathie immer eine Einzelfallbehandlung, bei der der Patient die Arznei erhält, die genau seinem Krankheitszustand entspricht. Patienten mit der selben Diagnose können, in Abhängigkeit von der vorhandenen Symptomatik, unterschiedliche Heilmittel benötigen.


Die Arzneien werden aufgrund des Ähnlichkeitsprinzips verordnet.


Ein Patient, der die Arznei Bryonia alba benötigt kann an Schmerzen in der Brust beim Husten und Atmen, trockenem unproduktiven Husten, Verlangen nach großen Mengen kalten Wassers leiden. Er kann eine ausgeprägte Bewegungsabneigung und ein ärgerliches, reizbares Gemüt während seiner Krankheit zeigen.


Das Arzneimittel Pulsatilla wäre dagegen bei einem durstlosen, empfindlichen, weinerlichen Patienten, der nicht flach liegen kann, reichlichen dicken, grünlichen Hustenauswurf hat und Verlangen nach Bewegung hat , angezeigt.


Jede Arzneisubstanz ruft ihr eigentümliche Symptome hervor, hat eine nur ihr eigene Wirkung, die sie von allen anderen Arzneistoffen unterscheidet.
Arzneien werden nach einem speziellen Verfahren, der sogenannten Potenzierung oder Dynamisierung aufgearbeitet, die eine ungefährliche Anwendung auch hochwirksamer und starker oder giftiger Arzneistoffe (z.B. Tollkirsche, Schlangengift oder Arsen) ermöglicht. Die Wirkung der Arzneien ist nicht mehr chemisch, sondern eher physikalisch, „nicht-materiell“, vergleichbar mit einem Impuls oder einer Information, einem "Arbeitsauftrag für die Selbstheilungskraft", zu erklären.


Verabreicht wird diejenige Arznei, die in ihrer Symptomatik dem Krankheitsgeschehen des Patienten am ähnlichsten entspricht.


Die passende Arznei setzt einen Reiz, der den Organismus

zu einer Gegenwirkung veranlasst,

die Selbstheilung aktiviert

um so die ursprüngliche Erkrankung

zu überwinden.


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Ansatzpunkt der Homöopathie

Die gestörte Steuerungsebene gibt falsche Impulse an den Organismus, es entstehen Fehlsteuerungen auf der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene.

Die dynamische homöopathische Arznei wirkt direkt auf die Steuerungsebene.


Wirkung

Das passende Arzneimittel setzt eine Heilreaktion in Gang, die die Steuerungsebene wieder in der gesunden Normalzustand zurückführt.

Das harmonische Gleichgewicht wird wieder hergestellt und die Steuerungsimpulse veranlassen den Organismus wieder normal zu funtionieren.

Funktionelle Störungen, krankhafte Veränderungen und Gewebeschäden bilden sich zurück.

→ (Selbst-) Heilung erfolgt


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Erstgespräch

Die objektiven Symptome und Untersuchungsbefunde sind ebenfalls von Bedeutung.

Eine  körperliche Untersuchung hilft mir, Ihren allgemeinen Gesundheitszustand zu erkennen und Ihre Krankheit zu verstehen und zu diagnostizieren. Arztberichte, Laborbefunde, Ultraschall-, Röntgen- und andere Bilder usw. können, falls vorhanden, das Bild vervollständigen.


Die Untersuchungen bei akuten und chronischen Erkrankungen sind unterschiedlich aufwendig.


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Ursachen und Auslöser

Äussere und innere Einflusse, krankmachende Reize, Auslöser und Ursachen können vielfältig sein:


Genetische Veranlagung, epigenetische Belastungen , ererbte Erkrankungen, errebte Erkankungstendenzen, erworbene Erkrankungen, Autoimmunprozesse, anhaltende seelische Belastungen, akute und chronsiche seelische Traumata, unglücklich sein, fehlende Liebe für sich selbst, den Partner, den Beruf, Erziehungsfehler, krankmachende Denkstrukturen, Wertesysteme und „Bewältigungsstrategien“, Abspaltung von Seelenanteilen, seelische Fremdbesetzungen, körperliche Traumata, physikalische (Hitze, Kälte etc.) und chemische Schädigungen, belastende Umweltbedingungen, belastende Lebensumstände und Lebensweise (zuviel Arbeit, zuwenig Seelenpflege, zu heftige oder zu wenig Leidenschaft), ungeeignete Ernährung (Mangelernährung, Überfluss, denaturierte Nahrung, chemisch belastete„künstliche“ Nahrung), Mangelzustände an Vitaminen und Mineralstoffen, Mikroorganismen / „Erreger“ (Prionen, Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten), Folgen akuter Erkrankungen, Folgen ärztlicher Behandlungen, Gifte, Zahngifte/Amalgam, Medikamente, Impfungen usw.


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Ergänzende Behandlungsmethoden

Ich begleite sie mit den vielfältigen Methoden wissenschaftlicher Medizin, der Naturheilkunde und der Nährstoff- und Entgiftungstherapie.  Wo helfend um "die Not zu wenden" auf neuen, individuellen und intuitiven Pfaden - medizinisch, alternativmedizinisch, homöopathisch, seelisch, psychologisch begleitend, spirituell. Dies können alte und moderne schamanische Techniken, energetische und geistige Heilmethoden, Seelenreisen, Reinigung gedanklicher und seelischer Muster, Befreiung von seelischen oder dämonischen Besetzungen, Auflösen von Traumata, sanfte Berührungen, intuitive Massagen und Vieles mehr sein.


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Individuelle Arzneifindung

Im Anschluss an das Erstgespräch wähle ich auf Grund meines homöopathischen Wissens die homöopathische Arznei aus, die genau Ihrem Leidenszustand, Ihrer Krankheit in charakteristischer Weise entspricht.  Bei akuten Krankheiten erhalten sie nach kurzem Vergleich infrage kommender Mittel direkt eine Arznei. Bei schwierigen chronischen Krankheiten brauche ich unter Umständen Zeit um Ihre Krankengeschichte zu überdenken. DIe gründliche Analyse und Abwägung aller Faktoren dauert einige Stunden bis zwei Tage. In dieser Zeit prüfe ich gründlich durch die sogenannte Repertorisation und das vergleichende Arzneistudium welches Mittel für Sie das Geeignete ist.


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Akute und chronische Krankheiten

In der Homöopathie unterscheiden wir zwischen akuten und chronischen Krankheiten.


Unter akuten Krankheiten versteht man Erkrankungen, die kürzlich entstanden sind, z.B. eine Magenschleimhautentzündung durch übermässigen Alkoholgenuß, Infektionskrankheiten wie Bronchitis oder grippale Infekte, eine Verletzung (Knochenbrüche, Verbrennungen, Verstauchungen, akuter "Hexenschuß"), eine akute depressive Verstimmung durch konkrete Auslöser.


Unter chronischen Krankheiten versteht man Erkrankungen, die schon seit längeren bestehen oder immer wieder auftreten. Im Gegensatz zu rein akuten Krankheiten sind sie oft die Folgen eines  zugrundeliegenden miasmatischen  Krankheitsprozesses (erworbener oder ererbter Schwächen). Zu diesen Erkrankungen zählen z.B. die Bronchitis, die jedes Frühjahr wieder auftritt, Migräne, Neurodermitis, Autoimmunkrankheiten, Rheuma etc. Zu den chronischen Erkrankungen rechnet man auch durch ungesunde Lebensweise, Vergiftungen oder anhaltende seelische Belastungen erzeugte Krankheitszustände.


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Veränderungen und akute Zustände während chronischen Krankheiten

Eine Wiederholung einer Arznei erfolgt wenn die vorherige Gabe ausgewirkt hat und immer nur nach Absprache. In einigen Fällen kann eine häufigere und tägliche Einnahme des Arzneimittels erforderlich sein.


Eine in der chronischen Behandlung gut wirkende Arznei wird nicht gewechselt,

es sei denn


a) eine Veränderung des chronischen Krankheitsbildes mit neuen Symptomen erfordert eindeutig eine andere Arznei, ein sogenanntes Komplementärmittel


b) eine akute (sogenannte interkurente) Erkrankung, die nicht aus der chronischen Krankheitsstendenz erklärbar ist, tritt auf. Hierzu zählen akute psychische Belastungen, Infekte, Verletzungen usw.

Diese müssen mit einem Akutarzneimittel zwischenbehandelt werden.


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Behandlungsdauer

Nach meiner Erfahrung sind Homöopathika in Ihrer Wirkung ist sanfter, zugleich aber stärker und schneller als die chemische Arzneien. Die Wirkung einer passend gewählten Arznei ist rascher als bei Schmerzmitteln, Antibiotika, Cortisonen oder anderen chemischen Arzneien.

Komplikationen und Rückfälle können oft vermieden werden. Genesungsprozesse erfolgen in der Regel rasch, vollständig und dauerhaft. Immer wiederkehrende Rückfälle und Infekte und das ständige Einnehmen von Antibiotika können ein Ende finden.


Die Heilung einer akuten Erkrankung erfolgt in kürzester Zeit, oft durch eine einzige Arzneigabe.


Da Homöopathie heilt und nicht bloß Symptome unterdrückt, braucht die vollständige Heilung chronischer Erkrankungen natürlich seine Zeit, in komplizierten Fällen Wochen oder einige Monate.


Die spürbare Wirkung der Arzneien, die Linderung der Beschwerden und die Besserung des Allgemeinbefindens, tritt auch bei chronischen Krankheiten sehr schnell ein.


Bei richtiger Anwendung der Homöopathie durch einen ausgebildeten und erfahrenen Homöopathen sind keine schädlichen Nebenwirkungen zu erwarten.


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Gesprächskontakte und Rückmeldung

Für kurze Rückmeldungen zum Austausch über den Behandlungsverlauf und Heilungsfortschritt erreichen Sie mich über


Video-Telefonie per skype oder ZOOM

Telefon        0281 60 000 100

Mobil           0171 43 48 770                                

Email           praxis@michael-hilft.de



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